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Komodo Tauchkreuzfahrt Dez 1999Im Anschluss an einen 2-wöchigen Bali-Aufenthalt sind wir mit 8 Taucherinnen und Tauchern zu einer einwöchigen Kreuzfahrt um die Insel Komodo aufgebrochen. Nach einem Inlandsflug nach Bima auf Sumbawa und einer Nacht in einem dortigen Hotel ging die Kreuzfahrt an einem Sonntag los. Die letzte Nacht vor dem Heimflug (via Bali) verbrachten wir ebenfalls im Hotel. So hatten wir 7 Tauchtage und 6 Nächte an Bord. Das SchiffDie Komodo Plus II ist ein im indonesischen Stil gebautes Schiff, dessen Aufteilung an die Bedürfnisse von Touristen zugeschnitten ist. Es sind 5 Kabinen mit insgesamt 12 Kojen vorhanden. Allerdings empfiehlt es sich für das Bordleben und zum Tauchen, nur 8 Personen mitzunehmen. Der "Salon" ist offen: zwar überdacht, jedoch ohne Seitenwände. Bei Wind oder Regen können aber Plastikplanen heruntergelassen werden. Es stehen 2 kleine Waschräume mit WC und Dusche (ohne Warmwasser) zur Verfügung. Die Besatzung besteht auch 8 Indonesiern, darunter 2 Tauchguides. Der Koch verdient besondere Erwähnung: er hat stets sehr gut und reichhaltig gekocht und aus Anlass eines Geburtstages sogar einen Kuchen (ohne Backofen) hergezaubert. Auch alle anderen Crewmitglieder sind immer nett und hilfsbereit gewesen. So haben wir uns an Bord - trotz des eher geringen Komforts - stets sehr wohl gefühlt. KomodoNatürlich haben wir auch einen Ausflug auf die Insel und zu
ihren berühmten Bewohnern - den Komodo-Waranen - unternommen.
Hierzu hat uns das Zodiak an Land gebracht. An der Naturschutz-Station
haben wir uns, den Vorschriften entsprechend, einen Führer
genommen. So haben wir eine insgesamt ca. 2-stündige Wanderung
unternommen, bei der wir einige Warane, aber auch die eigenartige
Landschaft bestaunen konnten. Die Riesenechsen, teilweise bis ca.
2 meter lang, lagen einfach faul im Schatten herum. Trotzdem
sollte man stets auf der Hut sein, da diese Tiere doch
blitzschnell sein können. Außerdem handelt man sich mit dem
Biss eines der Aasfresser sämtliche im Lande vorhandenen
Infektionen ein. Der Guide und einige von uns hatten daher lange
Holzstöcke dabei, die offenbar genügen, die Tiere in Schach zu
halten. Das TauchenDas Schiff hat leider keine Plattform, wie man sie z.B. von ägyptischen
Safaribooten kennt. Aufgerödelt wird am Bug, reingesprungen an
der Seite. Da die Crew sehr hilfsbereit ist, und auch Flaschen
bringt, die Ausrüstung montiert und beim Gerätanlegen hilft,
ist das jedoch kein Handicap. Allerdings ist der Platz mit 8 Gästen
und 2 Guides gut ausgenutzt. zu den Landfotos zuletzt geändert am 13.1.2001 |