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Alona Beach - Panglao
Im Mai 2001 sind wir mit einer Gruppe von 11 Leuten auf die Insel Panglao bei
Bohol gereist. Die Anreise selbst hat schon einen Tag gedauert: 12 Stunden Flug
von Frankfurt nach Singapur, 3 Stunden später gings es dann nach Cebu weiter.
Dort sind wir zwar schon mittags angekommen, hatten aber ein paar Stunden zu
überbrücken, da wir auf die Fährabfahrt warten mussten. So ließen
wir uns in eine riesige Shopping-Mall bringen, wo wir die Zeit überbrückten.
Leider war es dann schon dunkel, als wir endlich auf der Schnellfähre waren.
Gegen 22 Uhr waren wir endlich beim Appartement-Hotel angekommen
Sunapartelle
Die Appartement-Anlage liegt etwa 5 Fußminuten vom Strand - mit vielen
Restaurants, Bars und Tauchschulen - entfernt. Dafür hat man dort seine
Ruhe, wenn man eben nicht die halbe Nacht Discomusik hören möchte.
In der schönen, grünen Anlage stehen 2 Häuser mit jeweils 4 Appartements.
Diese sind großzügig und gemütlich ausgestattet. Jedes Appartement
hat eine eigene Küche mit Herd und großem Kühlschrank. Dieser
ist gut mit verschieden Getränken zu wirklich guten Preisen gefüllt.
Zwar gibt es (noch) kein Restaurant in der Anlage, aber einmal pro Woche kocht
die Chefin - Irena Heberer - persönlich für alle Interessierten.
Bohol
Natürlich
haben wir Ausflüge nach Bohol unternommen. Erstes Ziel war der Loboc
River. Ein schöner grüner Fluss in üppig grüner Landschaft.
Wir sind mit einem Boot den Fluss bis zu kleinern Wasserfällen hinaufgefahren,
wo wir herrlich gebadet haben. Dann ging es flußabwärts bis zum
Hafen. Hier wurde unser Boot gleich von einheimischen badenden Kindern umlagert.
Ein gutes Stück flussaufwärts gibt es noch eine (ziemlich) intakte
Hängebrücke, die einige von uns natürlich testen mussten. |
Die
berühmten Chocolate Hills waren das nächste Ziel. Es handelt
sich hierbei um eine ganze Reihe von gleichförmigen und etwa gleich
hohen Hügeln. Diese sollen aus Korallenriffen entstanden sein. Nachdem
sich das Land gehoben habe, seien sie durch Erosion abgerundet worden,
heißt es. Den Namen verdanken sie ihrer Ähnlichkeit mit Schokoladentörtchen,
wenn sie jahreszeitgemäß braun sind. Auf einen dieser Hügel
kann man fast bis nach oben fahren und die Aussicht genießen. Auch
ein Restaurant gibt es dort.
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Am letzten Tag machten wir noch einmal einen Ausflug. Hier besuchten wir die
offizielle Tarsier-Aufzuchtstation. Dort werden die Äffchen, die ausgewachsen
bequem auf einem Handteller Platz haben, in einem eingezäunten Gehege gehalten.
Sie befinden sich dort in ihrer natürlichen Umgebung. Anschließend
stand Baden in einem kleinen See unterhalb eines Wasserfalls auf dem Programm.
Zur Stärkung gab es dann ein tolles "Picknick". Dies muss schon
eher als Büffet verstanden werden. Irena hat hier mal wieder gezaubert.
Atlantis Dive Center
Mit
dem Atlantis Dive Center haben wir aus den zahlreichen Tauchbasen am Alona
Beach eine wirklich gute herausgepickt. Angenehm ist, dass dort auch deutsch
gesprochen wird, da die Besitzer und ein Teil der Beschäftigten aus
Deutschland bzw. der Schweiz kommen. Die Organisation dort ist sehr gut.
Wer mal etwas anderes machen möchte hat auch die Möglichkeit zu
Nitrox- und Rebreather-Kursen. Einer aus unserer Gruppe hat das ausgenutzt
und war davon angetan. Schon das Hausriff ist sehr schön. Hier haben
zwei Taucherinnen von uns erst mal ihre OWD-Freiwasser-Prüfung absolviert.
Auch für Nachttauchgänge ist es auch sehr gut geeignet. |
Eins
der Tauchboote stand für unsere Gruppe zur Verfügung, so dass
wir selbst entscheiden konnten, wann und wohin wir fahren wollten. Der Service
inklusive Sandwiches und Getränke (gegen Bezahlung, aber preiswert)
war auch in Ordnung. Schöne Tauchplätze gibt es in näherer
und z.T. auch weiterer Entfernung. Die Inseln Balicasac, Cabilao und auch
Apo-Island lohnen die Ausfahrt. Nach Apo-Island haben wir sogar einen 2-Tages-Ausflug
mit Übernachtung in einem dortigen, einfachen Resort gemacht. |
Großfische haben wir dort kaum gesehen. Ein Teil der Gruppe hatte mal
einen Manta. Allerdings gibt es Makrobereich viel zu entdecken. So haben wir
Anglerfische in verschiedensten Farben gefunden. Die Riffe waren alle sehr toll
bewachsen, teilweise mit großen Korallenfächern. Highlights waren
z.B. große Makrelenschwärme oder auch Clownfish City: ein paar Felsen,
die fast nur mit Anemonen bewachsen waren und wo es von Clownfischen nur so
wimmelte.
Fazit
Die Tatsache, dass zwei aus unserer Gruppe spontan um gut eine Woche verlängert
haben, spricht schon für sich. Es war wirklich ein gelungener Urlaub bei
dem alles stimmte: gute Unterkunft, gute Tauchbasis, schöne Tauchplätze,
interessante Landausflüge und da auch die Preise recht günstig waren,
wollen wir alle nächstes Jahr wieder dorthin.
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zuletzt geändert am 11.1.2002

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